Operation Libero Schengen Monument Zürich

Schengen-Monument mitten in Zürich

Medienmitteilung

Operation Libero Schengen Monument Zürich

Medienmitteilung

Operation Libero läutet mit einem überdimensionalen Schengen-Monument die Schlussoffensive im Abstimmungskampf ein.

Der 3D-Schriftzug mit der Botschaft “I ❤️ Schengen” stand heute mitten in Zürich postkartenreif auf der Rathausbrücke - und wird nun die Schweiz bereisen.

Zürich hat jetzt ein Schengen-Monument. Zumindest für ein paar Stunden: Heute hat Operation Libero mitten in Zürich einen überdimensionalen 3-D-Schriftzug aufgestellt: Grosse, ausgefräste Buchstaben mit Botschaft “I ❤️ Schengen” zogen auf der Zürcher Rathaus-Brücke mit postkartenreifer Kulisse die Blicke von Passanten und Touristen auf sich. 

Der über 10 Meter lange Schriftzug erinnert an das millionenfach fotografierte “I Amsterdam”-Monument in der niederländischen Hauptstadt. Operation Libero hat das Monument, für welches im Vorfeld nochmals zum “Überraschungs”-Crowdfunding aufgerufen wurde, extra für die Schlussphase produzieren lassen: Die Operation Libero läutet damit die Schlussoffensive des Abstimmungskampfes ein. 

“Die öffentliche Debatte zur Abstimmung findet viel zu wenig statt und mobilisiert die Menschen nicht. Es muss noch etwas gehen, schliesslich geht es um unsere Zukunft in Schengen”, sagt Co-Kampagnenleiterin Laura Zimmermann. “Das Monument steht für die freiheitlichen Errungenschaften, welche wir dem Schengener Abkommen zu verdanken haben.” Die Liebeserklärung sei mit Blick auf die Negativ-Aspekte von Schengen und Dublin – vor allem für diejenigen, die nicht dabei sind – natürlich ein wenig überzeichnet, aber: “Mal ehrlich, niemand «liebt Schengen», aber das Schengen Abkommen bringt uns Freiheit und Sicherheit und diese wichtigen Errungenschaften müssen politisch verteidigt werden - auch um sie gemeinsam verbessern zu können.” 

Mit einem Austritt aus Schengen wäre niemandem geholfen: In den letzten Wochen vor der Abstimmung wird der Schriftzug deshalb nun in weiteren Städten der Schweiz aufgestellt, um die Passanten von einem JA am 19. Mai zu überzeugen. Bereits wurde auch eine Fotostrecke erstellt mit dem Monument vor bekannten Touristen-Sujets der Schweiz. “Wir wollen alle dazu aufrufen, auch wirklich wählen zu gehen”, sagt Co-Kampagnenleiter Janos Ammann. Am Ende gewinne, wer besser mobilisiere: “Wenn viele zwar JA denken, aber nicht abstimmen gehen, dann könnte die Sache noch ziemlich knapp werden”, warnt Janos Ammann. “Es muss den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern noch stärker bewusst werden, dass hier sehr viel für sehr wenig riskiert wird. Wir brauchen deshalb ein deutliches JA am 19. Mai.” 

Darum brauche es nun eine Schlussmobilisierung. Neben der Aktion mit dem Schengen-Monument werden deshalb zigtausend Flyer verteilt, Videos gedreht, Artikel geschrieben, Faktenchecks gemacht, auf Social Media debattiert. “Wir geben nochmals Vollgas”, verspricht Janos Ammann.

Laura Zimmermann
Co-Kampagnenleiterin Europa

Janos Ammann
Co-Kampagnenleiter Europa

Silvan Gisler
Leiter Kommunikation