Operation Libero Kündigungsinitiative

Operation Braveheart: 100’000 Unterschriften gegen die Kündigungsinitiative

Medienmitteilung

Operation Libero Kündigungsinitiative

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Der 9.Februar 2014 ist eng mit der Geschichte von Operation Libero verknüpft: Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) wurde zum Gründungsmoment der Bewegung. Wenige Tage nach der Annahme trafen sich zukünftige Liberos und Liberas mit der Überzeugung, dass diese Abstimmung mehr war als nur ein Betriebsunfall. Und mit dem Willen, sich fortan einzusetzen für das Chancenland Schweiz: Für ihre internationale Vernetztheit, für Freiheit, für Fortschritt, für Rechtsstaatlichkeit.

Nun, vier Jahre später, kommt die noch radikalere Kündigungsinitiative. Für Operation Libero ist mit Blick auf die Geschichte klar: Dasselbe wie am 9. Februar 2014 darf und soll nicht nochmals geschehen. Heute hat die Bewegung darum eine Kampagne angekündigt, in der sie ebenfalls 100’000 Unterschriften sammeln will.

Wann diese Kampagne startet wurde noch nicht bekannt gegeben. Zuerst sei man nun daran, möglichst viele Unterstützer für den Kampagnenstart zu aktivieren. “Die Masseneinwanderungsinitiative wurde angenommen, weil zu viele geschlafen haben. Das wird uns hier nicht passieren”, sagt Co-Präsidentin Flavia Kleiner.  “Wir wollen mit unserer Aktion alle verfügbaren Kräfte gegen diese Initiative aufwecken. Wenn es dann richtig los geht, dürfen wir nicht noch im Pyjama stecken.” Bei der Abstimmung werde endlich die relevante Frage gestellt: Wollen wir Kontingente und Planwirtschaft oder Personenfreizügigkeit und die Bilateralen 1?

Die dieses Jahr kommende Selbstbestimmungsinitiative, in welcher die Verpflichtung, das Freizügigkeitsabkommen zu künden, bereits enthalten ist und die Kündigungsinitiative sind die beiden wegweisenden europapolitischen Abstimmungen der näheren Zukunft.

“Es braucht nun Bravehearts, welche mit uns gegen die Kündigungsinitiative mobil machen”, sagt Flavia Kleiner. Der Ausdruck “Braveheart”, angelehnt an einen Hollywood-Heldenepos, sei natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen, sagt Flavia Kleiner. “Gleichzeitig brauchen wir aber in dieser Abstimmung genau das: engagierte Kämpferinnen und Kämpfer für unsere Freiheit.”

Flavia Kleiner
Co-Präsidentin

Silvan Gisler
Leiter Kommunikation