Fakten statt Hetze: Ermögliche unsere Gegenflyer zum Egerkinger Komitee

Operation Libero Pink

JA zum Zürcher Bildungsgesetz am 22. September

JA zum Bildungsgesetz

Das Egerkinger Komitee macht mit einem Flyer mit der Aufschrift «Gratis-Studium für abgewiesene Islamisten?» und einem blutigen Messer drauf Stimmung gegen das Bildungsgesetz, über das am 22. September im Kanton Zürich abgestimmt wird. Gegen diese üble Stimmungsmache gegen Geflüchtete wollen wir uns mit eigenen Flyern FÜR das Bildungsgesetz wehren. Wir wollen Fakten statt Hetze in die Briefkästen bringen. Machst du es möglich?

Die Abstimmung vom 22. September naht. Je mehr Geld wir erhalten, desto mehr Flyer können wir drucken und in die Briefkästen bringen.

Gewünschten Betrag wählen:
CHF
Yes, Kryptowährung geht auch.

Stand: 1’325 Fr. | Ziel: 3’000 Fr.

44%

Das Bildungsgesetz vom 22. September dreht sich um die Frage, ob Geflüchtete mit Ausweis F bessere Bildungschancen erhalten und so zeitnah im Arbeitsmarkt Fuss fassen können. Die Mehrheit des Kantonsrates, die Regierung sowie eine grosse Allianz von NGOs wollen, dass vorläufig Aufgenommene nicht mehr fünf Jahre warten müssen, bis sie ein Stipendium für eine Berufsausbildung beantragen können. Die SVP hat dagegen das Referendum ergriffen.

Vorläufig aufgenommene Ausländer*innen sind Personen, die in einem individuellen Asylverfahren zwar nicht als individuell verfolgte Flüchtlinge anerkannt worden sind, die aber trotzdem eine Bewilligung (Ausweis F, vorläufig aufgenommene Ausländer) erhalten haben und in der Schweiz bleiben dürfen, weil eine Rückkehr ins Herkunftsland beispielsweise wegen Krieg unmöglich, unzumutbar oder unzulässig ist. Diese Menschen sind berechtigt, hier zu arbeiten.

Bund und Kantone haben sich mit der «Integrationsagenda Schweiz» seit 2019 dazu verpflichtet, die berufliche und soziale Integration der vorläufig Aufgenommenen zu fördern – genau wie bei anerkannten Flüchtlingen. Letztere müssen jedoch nicht fünf Jahre warten.

Mit der Abschaffung der Wartefrist fordern wir eine Gleichbehandlung von anerkannten und vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen. Die Abschaffung der Wartefrist ist eine Win-win-win-Situation: Die vorläufig Aufgenommenen erhalten bessere Bildungschancen, die Wirtschaft erhält (dringend benötigte) Fachkräfte und die Gemeinden sparen bei der Sozialhilfe.

Darum bitten wir dich um zwei Dinge:

  1. Stimme noch heute JA zum Bildungsgesetz im Kanton Zürich.
  2. Unterstütze unsere Flyer-Aktion gegen die Hetze des Egerkinger Komitees.